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ACHTUNDZWANZIG JAHRE BERLIN MIT UND OHNE MAUER
Fotoausstellung | 6. Februar - 15. August 2018
Der 5. Februar 2018 markiert den Zeitpunkt, an dem die Berliner Mauer genauso lange nicht mehr steht, wie sie von 1961 bis 1989 die Stadt und die Welt geteilt hat:
28 Jahre, 2 Monate und 27 Tage.
In der Ausstellung repräsentiert jeweils ein Bild ein Jahr zwischen 1961 und 2018. Bei den 58 Fotografien handelt es sich zumeist um private, bislang unveröffentlichte Bilder aus dem Sammlungsbestand der Stiftung Berliner Mauer. Die Aufnahmen zeigen ungekannte Perspektiven deutsch-deutscher Identität im Schatten der Mauer. Nicht die politische Ereignisgeschichte steht dabei im Mittelpunkt, sondern weitgehend unbekannte Blickwinkel und ungewöhnliche Details.
Die Bilder zeichnen nach, wie sich die Mauer über die Jahre entwickelte und führen die Veränderungen der Stadt entlang des ehemaligen Grenzstreifens vor Augen. Im Fokus stehen unterschiedliche Orte und Menschen in der Stadt, mitten im Zentrum, aber auch am Stadtrand. Die Fotografien zeugen vom alltäglichen Leben mit der Teilung in Ost- und West-Berlin, aber auch von politischer Brisanz und Erinnerungspolitik.
Eine Ausstellung der Stiftung Berliner Mauer