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Programm & Infos

Foto der Straßenecke

Stiftung Berliner Mauer © Foto: Gesa Simons

Die Stiftung Berliner Mauer bietet Veranstaltungen und digitale Angebote zum Checkpoint Charlie und seiner Geschichte an. Am weltberühmten historischen Ort sind die Spuren der Grenzanlagen, des DDR-Grenzübergangs und des alliierten Kontrollpunktes heute nahezu restlos getilgt.

Vor Ort

Die ehemalige DDR-Grenzübergangsstelle wurde abgerissen und ist heute fast vollständig überbaut. Die Baracke des alliierten Kontrollpunkts wurde im Juni 1990 in einem Festakt im Rahmen der 2+4-Verhandlung in Berlin feierlich weggehoben. Heute ist hier zwar ein Kontrollhäuschen zu sehen, aber es handelt sich um einen Nachbau, den das Mauermuseum/Haus am Checkpoint Charlie im Jahr 2000 errichten ließ. Vor Ort finden Sie derzeit verschiedene Erinnerungszeichen und temporäre Informationsangebote, die nicht in der Verantwortung der Stiftung Berliner Mauer liegen: Die BlackBox Kalter Krieg und eine umfangreiche Bauzaunausstellung geben Einblicke in die Geschichte des historischen Ortes und seiner Bezüge zur Geschichte des Kalten Kriegs. Der neue Erinnerungsort soll diese temporären Angebote in eine moderne und langfristig angelegte Form überführen.

60 Jahre Panzerkonfrontation

Am historischen Ort widmete sich eine Podiumsdiskussion anlässlich des 60. Jahrestag der Panzerkonfrontation am 27. Oktober 2021 dem Thema „Vom Brennpunkt zum Mythos“. Expertinnen und Experten diskutieren die Hintergründe des Konflikts und seine Rolle im Kalten Krieg. War es nur ein medienwirksames Säbelrasseln oder stand die Welt kurz vor einem neuen Krieg?

Die Veranstaltung finden Sie auf unserem YouTube-Kanal zum Nachschauen.

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