PRESSEMITTEILUNGEN 2011
Montag, 19. Dezember 2011
Symbolfigur, Wegbereiter des Mauerfalls und moralische Stimme – zum Tod von Vaclav Havel
mehrFreitag, 16. Dezember 2011
Montenegros Präsident Filip Vujanović besuchte die Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrMontag, 5. Dezember 2011
Gedenken an den Fluchthelfer Dieter Wohlfahrt
mehrFreitag, 2. Dezember 2011
Parlamentspräsident Krasniqi und Botschafter Mirdita besuchen die Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrDonnerstag, 1. Dezember 2011
Absage an geschichtsverklärende Nostalgiker und antidemokratische Kräfte
mehrDonnerstag, 17. November 2011
Beginn weiterer Baumaßnahmen: Die Erweiterung der Open-Air-Ausstellung wird fortgesetzt
mehrMittwoch, 9. November 2011
„Freiheit ohne Verantwortung wird Willkür“ Gedenken zum 9. November 1989 in der Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrMontag, 31. Oktober 2011
Gedenkveranstaltung am 9. November in der Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrFreitag, 14. Oktober 2011
Einladung zur Ausstellungseröffnung „Berliner Mauer. 1987 bis 1990“ - Eine Fotoausstellung von Robert Conrad
mehrFreitag, 7. Oktober 2011
Glienicke bleibt als Ort der deutschen Teilung in Erinnerung
mehrDienstag, 30. August 2011
Freilufttheater an der Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrDonnerstag, 11. August 2011
Aufruf zur Schweigeminute am 13. August 2011 um 12.00 Uhr
mehrDienstag, 9. August 2011
Pressetermin zum 13. August: 50 Jahre Mauerbau – "Eine Stadt erinnert sich"
mehrDienstag, 9. August 2011
Angebot für Schulen: „Die Berliner Mauer“
Quellen, Fragen und Kontexte zur Mauergeschichte wurden für den Unterricht aufgearbeitet
Der 50. Jahrestag des Mauerbaus, am 13. August 2011, rückt dieses Kapitel der deutschen und internationalen Geschichte in den Fokus der Öffentlichkeit.
Damit es gelingt, dieses Thema Jugendlichen nachhaltig näherzubringen, bedarf es über den Jahrestag hinaus reichender Angebote, wie der neuen Lehrerhandreichung „Die Berliner Mauer – Quellen, Fragen, Kontexte“.
Sie wurde von ausgewiesenen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und politischer Bildung der Stiftung Berliner Mauer, des Berliner Landesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR (LStU) und des Landesinstitutes für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM) erstellt. Kompakt für den Unterricht aufbereitet, präsentiert sie den Forschungsstand, didaktisch aufbereitete Materialien und methodisch weiterführende Texte. Der Anschaulichkeit und der Befähigung zur eigenständigen Urteilsbildung dient eine Vielfalt kommentierter Quellen – unter anderem Fotos, Karikaturen, Briefe, Erinnerungen, Presseberichte und geheimdienstliche Einschätzungen zu den Ereignissen vom August 1961 und ihren politischen wie menschlichen Folgen.
Der Band erscheint in der Reihe „Werkstatt für die DDR-Geschichte in der Schule“,
die vom LStU Berlin mit verschiedenen Kooperationspartnern herausgegeben wird.
Die Handreichung kann kostenlos über eine der drei genannten Institutionen bezogen werden (Din A4, 165 Seiten).
PDF [PDF, 210,00 KB]
Dienstag, 9. August 2011
50 Jahre Mauerbau – "Eine Stadt erinnert sich"
mehrMontag, 8. August 2011
Übergabe der ersten Erinnerungsstelen für Todesopfer an der Berliner Mauer
mehrMontag, 8. August 2011
Erinnerungszeichen für die Todesopfer an der Berliner Mauer
Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus werden an der ehemaligen Grenze zwischen West-Berlin und dem Brandenburger Umland Stelen für die Todesopfer an der Berliner Mauer aufgestellt
Am Mauerweg in Teltow, Zehlendorfer Straße / Zeppelinufer, haben der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, und der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, zwei Erinnerungsstelen übergeben. Sie erinnern an zwei junge Männer, die bei Fluchtversuchen aus der DDR nach West-Berlin erschossen wurden:
· Peter Mädler, erschossen am 26. April 1963, im Alter von 19 Jahren
· Karl-Heinz Kube, erschossen am 16. Dezember 1966, im Alter von 17 Jahren
An den konkreten Orten am ehemaligen Grenzstreifen wird damit die Erinnerung an jene Menschen bewahrt, die auf der Suche nach Freiheit ihr Leben verloren oder durch tragische Umstände zu Opfern des Grenzregimes wurden. Die Übergabe der Stelen erfolgte im Gedenken an alle Todesopfer an der Berliner Mauer.
PDF [PDF, 80,00 KB]
Montag, 1. August 2011
Pressegespräch: Mauer als Denkmal erhalten
Stiftung Berliner Mauer beginnt mit Maßnahmen zur Erhaltung der Mauerreste
Montag, 1. August, 2011 um 11:00 Uhr
Ort: Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
Die Erhaltung und Konservierung der Reste der Berliner Mauer gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung Berliner Mauer. Das stellt sich allerdings als unerwartet schwierig heraus, nachdem Fachleute die vorhandenen Abschnitte von Grenz- und Hinterlandmauer 2009 untersucht hatten und ihr einen überwiegend schlechten Zustand mit zum Teil großflächigen Schadensbildern und fehlender Standsicherheit bescheinigten.
Auf Basis einer wissenschaftlichen Tagung und nach den positiv verlaufenden Untersuchungen der BTU Cottbus („Stresstest“) hat die Stiftung mithilfe von Experten nun ein Konservierungskonzept erarbeitet, mit dessen Umsetzung am 1. August 2011 begonnen wird.
Aus diesem Anlass wird die Stiftung auch die Publikation zu diesem Thema sowie den von Prof. Dr. Leo Schmidt und Anja Merbach erarbeiteten Denkmalpflege-Management-Plan für die Reste der Berliner Mauer vorstellen.
PDF [PDF, 70,00 KB]
Montag, 1. August 2011
Mauer als Denkmal erhalten
Stiftung Berliner Mauer beginnt mit Maßnahmen zur Erhaltung der Mauerreste
Die Erhaltung und Konservierung der Reste der Berliner Mauer gehören zu den wichtigsten Aufgaben der Stiftung Berliner Mauer. Das stellt sich allerdings als unerwartet schwierig heraus, nachdem Fachleute die vorhandenen Abschnitte von Grenz- und Hinterlandmauer 2009 untersucht hatten und ihr einen überwiegend schlechten Zustand mit zum Teil großflächigen Schadensbildern und fehlender Standsicherheit bescheinigten.
Auf Basis einer wissenschaftlichen Tagung und nach den positiv verlaufenden Untersuchungen der BTU Cottbus („Stresstest“) hat die Stiftung mithilfe von Experten nun ein Konservierungskonzept erarbeitet, mit dessen Umsetzung am 1. August 2011 begonnen wird. Aus diesem Anlass weist die Stiftung auch die Publikation zu diesem Thema hin, sowie den von Prof. Dr. Leo Schmidt und Anja Merbach erarbeiteten Denkmalpflege-Management-Plan für die Reste der Berliner Mauer.
PDF [PDF, 210,00 KB]
Dienstag, 19. Juli 2011
Akkreditierungen für den 13. August 2011: „50 Jahre Mauerbau“
mehrDonnerstag, 16. Juni 2011
Presseeinladung zur Tagung „Der Mauerbau 1961 – Kalter Krieg, Deutsche Teilung, Berlin“ 16. – 18. Juni 2011 in der Gedenkstätte Berliner Mauer
mehrDonnerstag, 16. Juni 2011
Hinter der Mauer. Glienicke – Ort der deutschen Teilung
Klein-Glienicke – zwischen den Schlössern Glienicke, Jagdschloss und Babelsberg gelegen – war durch die besondere Situation seiner Bewohner ein Brennpunkt im Kalten Krieg. Die DDRGrenzanlagen, die auf 112 Kilometern West-Berlin von Brandenburg trennten, ließen den Ort zu einer Enklave der DDR werden.
Der Todesstreifen durchschnitt die preußische Garten- und Kulturlandschaft,
die heute zum UNESCO-Welterbe zählt. Zum 50. Jahrestag des Mauerbaus wird die Ausstellung »Hinter der Mauer. Glienicke – Ort der deutschen Teilung« gezeigt:
Die Vorbesichtigung für die Presse findet am Donnerstag, 16. Juni 2011,
um 10:30 Uhr statt.
Ort: Schloss Glienicke, Orangerie, Königstrasse 36, 14109 Berlin
Pressemitteilung [PDF, 2,9 MB]
Donnerstag, 16. Juni 2011
50. JAHRESTAG DES MAUERBAUS – EINE STADT ERINNERT SICH Präsentation von Mauerbildern mit dem Regierenden Bürgermeister von Berlin
Dienstag, 14. Juni 2011
50 Jahre Mauerbau – "Eine Stadt erinnert sich"
mehrFreitag, 27. Mai 2011
Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel von Schweden besuchen Gedenkstätte Berliner Mauer
An der Bernauer Straße besichtigte das royale Paar den Aussichtsturm mit Blick auf den früheren Mauerstreifen und die Grenzanlagen, die heute Denkmal und Teil der Gedenkstätte Berliner Mauer sind. Prinzessin Victoria interessierte sich besonders für das von der Mauer geprägte Leben der Menschen im geteilten Berlin. In der Dauerausstellung „Berlin, 13. August 1961“ sahen sich die beiden historische Filmausschnitte aus der Zeit des Mauerbaus an. Auf dem Weg entlang der Reste der Mauer, zum Außengelände der Gedenkstätte, stimmten schwedische Schüler auf Klassenfahrt spontan ein Lied zu Ehren der Kronprinzessin an.
Vor dem Fenster des Gedenkens ließen sich Victoria und Daniel vom Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Dr. Axel Klausmeier, die Schicksale von getöteten Maueropfern schildern und zeigten sich sehr bewegt. Die schwedischen Hoheiten legten für die Opfer weiße Rosen in die Nischen des Gedenkortes. Pfarrer Manfred Fischer erklärte, wie es zur Gründung der Gedenkstätte kam und wie heute in täglichen Andachten in der Kapelle der Versöhnung der Maueropfer gedacht wird. Kronprinzessin Victoria lobte die Gestaltung der Außenausstellung an der Bernauer Straße. Die Gedenkstätte wird in einem zweiten Teil weiter ausgebaut. Er wird am 50. Jahrestag des Mauerbaus, am 13. August 2011, eröffnet.
PM als PDF [PDF, 340,00 KB]
Donnerstag, 14. April 2011
Nachruf: Freiheit und Menschenrechte waren seine Ziele - Zum Tod von Detlef Girrmann
Am 8. April 2011 ist der ehemalige Fluchthelfer Detlef Girrmann im Alter von 82 Jahren in Erfurt verstorben. Detlef Girrmann wuchs in Magdeburg auf und gehörte ab Ende der 1940er Jahre einer Gruppe oppositioneller Jugendlicher an, die sich gegen die diktatorischen Strukturen in der SBZ/DDR für Freiheit und Demokratie einsetzten. 1950 entging der Jurastudent durch seine Flucht nach West-Berlin einer drohenden Verhaftung wegen seiner politischen Aktivitäten.
mehrDonnerstag, 14. April 2011
50. JAHRESTAG DES MAUERBAUS – EINE STADT ERINNERT SICH - Veranstalter präsentieren Höhepunkte, Projektpartner und neue Website
Die Pressemitteilung als pdf [PDF, 150,00 KB]
Donnerstag, 10. März 2011
Neue Buchreihe der Stiftung Berliner Mauer
Fotobände und Zeitzeugenberichte aus der Zeit von Mauer und Teilung
Im 50. Jahr des Mauerbaus gibt die Stiftung zwei neue Buchreihen heraus. Neben einer wissenschaftlichen auch eine populärwissenschaftliche Reihe für ein breiteres Publikum. Mit dieser eigenen Buchreihe will die Stiftung Berliner Mauer die Geschichte der Mauer und die damit verbundenen menschlichen Schicksale wach halten. Die Bände mit Sammlungen historischer Fotos und eindrucksvollen Geschichten richten sich an eine breite Öffentlichkeit. In den Büchern werden seltene Ansichten der Mauer von Ostseite oder Einblicke in den Alltag von DDR-Flüchtlingen in West-Berlin gezeigt. Diese neue Buchreihe erscheint im Ch. Links Verlag.
Mittwoch, 26. Januar 2011
Versöhnungskirche im Todesstreifen gesprengt Gedenkstätte und Gemeinde erinnern an Kirchensprengung vor 26 Jahren
Die DDR-Führung ordnete 1985 die Sprengung der Versöhnungskirche an. Die Gemeinde konnte nur ohnmächtig zusehen, wie das Gebäude in sich zusammen stürzte. Die Bilder des fallenden Kirchturms gingen damals um die Welt und wurden zu einem weiteren Symbol für den Schrecken der Teilung und die Unmenschlichkeit des SED-Regimes. Seit dem Mauerbau 1961 lag das Gotteshaus unzugänglich auf dem Mauerstreifen, konnte lediglich von den Grenzsoldaten betreten werden. Nach dem Fall der Mauer entstand durch eine Initiative aus der Gemeinde die heutige Gedenkstätte Berliner Mauer. Die Kapelle der Versöhnung wurde an dem Ort der zerstörten Kirche aufgebaut.
Andacht und Gedenken
„Die Versöhnungskirche wurde vor 26 Jahren gesprengt, doch sie bleibt unvergessen“
Freitag, 28. Januar 2011, 14:00 Uhr
Kapelle der Versöhnung, Bernauer Straße 4, (Einmündung Hussitenstr.), 10115 Berlin
Die Kapelle der Versöhnung ist Teil der Gedenkstätte Berliner Mauer und wird auch als eines der wichtigen Elemente in deren Erweiterung mit einer großflächigen Außenausstellung einbezogen.
Neben einem aktiven Gemeindeleben ist sie Ort für Gedenkveranstaltungen und die täglichen Andachten zum Gedenken der Mauertoten.
Für Rückfragen:
Gedenkstätte Berliner Mauer
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 030 / 467 9866 61
Email
Montag, 17. Januar 2011
Steigende Besucherzahlen in Gedenkstätte Berliner Mauer
Neue Ausstellung zieht mehr als 500.000 Besucher in die Bernauer Straße
Nach dem erfolgreichen Jahr 2009, mit zahlreichen Sonderveranstaltungen zu „20 Jahre Mauerfall“, waren auch im Folgejahr 2010 die Besucherzahlen auf hohem Niveau und konnten sogar noch gesteigert werden. Als einen der Gründe nennt der Direktor der Stiftung Berliner Mauer, Dr. Axel Klausmeier, die hohe Akzeptanz der neuen Außenausstellung entlang der Bernauer Straße. Dieses erste Teilstück der im Bau befindlichen Erweiterung der Gedenkstätte Berliner Mauer, wird inzwischen bis in die späten Abendstunden von interessierten Besuchern besichtigt.