MI, 28.06.2017 - 19:00 UHR
Gegen PID und PUT: 'Zersetzung' als Strategie in Folge der KSZE
Die Stasi kämpfte gegen die "Politisch-Ideologische Diversion" (PID) und die "Politische Untergrund-Tätigkeit" (PUT). Im Zuge der KSZE wurde die direkte Repression schwieriger und die "Zersetzung" zum bevorzugten Kampfmittel. Die "Zersetzung" war aber keine Erfindung der Stasi, sondern gehörte stets zum Repertoire der Geheimdienste.
PROGRAMM
Vortrag:
- Hans-Hermann Lochen | Jurist, Ministerialrat im BMJ a. D.
Diskussion:
- Rainer Eppelmann | Theologe, DDR-Oppositioneller und von Zersetzungsmaßnahmen Betroffener, Berlin
- Hans-Hermann Lochen | Jurist, Ministerialrat im BMJ a. D.
- Dr. Gerhard Sälter | Historiker und Mitarbeiter im Projekt zur Geschichte des BND
Moderation:
- Prof. Dr. Axel Klausmeier | Direktor der Stiftung Berliner Mauer
- Termin:
- Mittwoch, 28. Juni 2017 | 19.00 Uhr
- Ort:
- Landesvertretung Thüringen | Mohrenstraße 64 | Berlin-Mitte
- Der Eintritt ist frei
Weiterführende Information
Eine Veranstaltung des Berliner Landesbeauftragen für die Stasi-Unterlagen in Kooperation mit der Robert-Havemann-Gesellschaft und der Stiftung Berliner Mauer.